Auflösung

Jedes digitale Bild setzt sich aus Punkten (Pixel) zusammen, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Die Auflösung wird entweder als Anzahl der Spalten und Zeilen oder als Gesamtzahl der Bildpunkte angegeben. Typische Auflösungen für Monitore sind 1024 x 768, für Drucker 600 dpi (also 600 Pixel pro Inch in horizontaler und vertikaler Richtung) und für Digitalkameras 1600 x 1280 Pixel bzw. 2 MegaPixel.
Je höher die Auflösung, desto besser ist das Bild und desto größer ist der Speicherplatzbedarf für das Bild. Speziell bei Bildschirmen geht bei hohen Auflösungen die Bildwiederholrate nach unten. Nicht alle Bildschirme stellen alle Auflösungen dar. Bei einer zu hohen Auflösung können sie sogar beschädigt werden.
Auch wenn der Hersteller für einen Monitor ein besonders hohes Auflösungsvermögen anpreist, gilt es zu beachten: Die Anzahl der darstellerbaren Punkte hängt von der Zahl der fluoreszierenden Punkte auf der Innenseite der Bildröhre ab. Da diese eine bestimmte Größe und einen bestimmten Abstand zueinander haben, läßt sich nur eine begrenzte Menge unterbringen. Die gewählte Auflösung sollte nicht höher aLS diese Punktzahl sein, da sonst der Elektronenstrahl im Monitor mehrere Punkte zum Leuchten anregt und das Bild unscharf wird. Auch kann man den Elektronenstrahl nicht beliebig klein bündeln, so dass er nur eine begrenzte Zahl von Punkten pro Fläche einzeln zu treffen vermag.
Die ergonomisch sinnvolle Auflösung für 14"- und 15"-Bildschirme ist 800 x 600, für 17" sind es 1024 x 768 Bildpunkte. Für 19"-Monitore sind 1200 x 1024 und für 21" sind 1600 x 1200 empfehlenswert. Die mögliche Anzahl der Bildpunkte in den verschiedenen Farbtiefen hängt von der Grafikkarte und vom Monitor ab. Die Auflösung entscheidet, wie viele Details dargestellt werden können.




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