Burst-Mode

In diesem Modus liefert der Speicher Daten schneller. Denn Chipsatz und Speicher sparen sich den Großteil des Handshake-Verfahrens - beispielsweise, indem die Adressierung vereinfacht wird. Dabei muss beim Zugriff auf den Arbeitsspeicher zum Beispiel mir die erste Adresse vollständig angegeben werden; die weiteren Speicherzellen folgen mit reduziertem Handshake und deshalb wesentlich schneller. Wie viele CPU-Takte nötig sind, bis der Speicher im Burst-Mode Daten liefert, wird mit Zahlenreihen nach dem Schema x-y-y-y gekennzeichnet. Ein typischer Burst-Zugriff mit 5-3-3-3 kennzeichnet 5 Wartezyklen für den ersten Zugriff, die weiteren Daten folgen flotter mit je 3 Wartezyklen. Optimal ist ein Burst-Zugriff mit 5-1-1-1 - das RAM liefert nach dem langsamen Auftakt mit jedem Takt Daten.




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